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Das Interesse und die explosionsartige Zunahme der Verwendung von Kryptowährungen in den letzten Jahren hat den Austausch dieser digitalen Währungen zwischen Nutzern erschwinglich und einfach gemacht. Derzeit fördern 10 Länder ihre Verwendung als Zahlungs- und Investitionsmethode. Kryptowährungen nutzen ein Verteilungsnetzwerk, auch bekannt als Blockchain-Technologie, eine Alternative, die jeder monetären Transaktion Sicherheit verleiht. Eine der bekanntesten Kryptowährungen ist Bitcoin. Bitcoin hat den Weg für Transaktionen und Investitionen in Kryptowährungen geebnet. In den letzten fünf Jahren ist der Wert von Bitcoin von 19,167 Milliarden auf 63,224 Milliarden gestiegen, was bedeutet, dass er sich in diesem Zeitraum verdreifacht hat. Heute werden wir über die wichtigsten Länder sprechen, die Kryptowährungen bereits in ihre Volkswirtschaften aufgenommen haben. Laut Statistas Global Consumer Survey umfasst die Liste dieser Länder: Nigeria, Philippinen, Türkei, Peru, Argentinien, Schweden, China, USA, Deutschland und Japan. Unter den aufgelisteten Regionen ist Afrika nicht das Schlusslicht bei der Nutzung von Kryptowährungen, obwohl es den Ruf hat, wirtschaftlich unterentwickelt zu sein. Die lateinamerikanischen Länder tun sich mit der Einführung von Kryptowährungen im Vergleich zu den europäischen Ländern schwer. Peru und Argentinien liegen bei der Einführung innovativer Zahlungsmittel auf dem letzten Platz.


Die Verwendung dieser digitalen Währung als reguläres Zahlungsmittel steckt noch in den Kinderschuhen, aber sie entwickelt sich zu einem grundlegenden Vermögenswert im Finanzsystem und zu einer Alternative im weltweiten Geldverkehr. In den Vereinigten Staaten zum Beispiel gibt es bereits eine Infrastruktur für den Zugang zu Kryptowährungen. Coinsourse, ein Netzwerk von Bitcoin-Geldautomaten, ermöglicht es den Nutzern, ihre digitale Währung für Abhebungen problemlos in Dollar umzuwandeln. Auch hierzulande gibt es bereits mehr als ein Dutzend Bitcoin-Debitkarten. Große Unternehmen wie Apple und Google nutzen diese digitalen Währungen bereits als Zahlungsmittel. Beide Unternehmen haben Debitkarten als Alternative für den Kauf von Waren und Dienstleistungen mit Kryptowährungen von ihren Mobiltelefonen aus. Mitarbeiter dieser internationalen Unternehmen können ihre virtuellen Währungen in Dollar umtauschen, um Überweisungen oder Abhebungen an Geldautomaten vorzunehmen. In Nigeria, dem Land mit der höchsten Nutzung von Kryptowährungen, verwenden die Menschen die Währung in der Regel über ihre mobilen Geräte, entweder um sich gegenseitig Geld zu schicken oder um in Geschäften zu bezahlen. Die Unternehmen des Landes haben sogar Add-ons hinzugefügt, um mobile Zahlungen zu ermöglichen und Kryptowährungen täglich zu nutzen.

In Mexiko ist die Situation ein wenig anders. Obwohl das Land noch einen weiten Weg vor sich hat, um Kryptowährungen als Zahlungsmittel zu nutzen, sind dort Plattformen entstanden, die in diese investieren. Die Akzeptanz von virtuellen Währungen erfolgt über Plattformen wie Bitso, eines der mexikanischen Einhörner. Über dieses Unternehmen können die Nutzer am Handel mit Kryptowährungen in der Landeswährung teilnehmen. Diese Anlageform birgt jedoch immer noch ein Risiko, da ihr Wert durch Angebot und Nachfrage bestimmt wird und nicht durch einen materiellen Vermögenswert. Eine weitere Alternative ist die Investition in einen unternehmerischen Kapitalfonds. Mit dieser Alternative schaffen Sie Anreize für das unternehmerische Ökosystem und erhalten im Gegenzug eine höhere Rendite.


Der Markt für Kryptowährungen ist einer der aufstrebendsten und von Anlegern am meisten nachgefragten. In den letzten fünf Jahren wurden etwas mehr als 700 digitale Währungen mit einem maximalen Marktwert von 90 Milliarden Dollar integriert. Bitcoin zum Beispiel, eine der wichtigsten Währungen auf dem Kryptowährungsmarkt, ist mehr als 30 Milliarden wert. Inzwischen liegt das Volumen dieser täglichen Transaktionen bei rund 51.000 Bitcoins, was auf die hohe Liquidität und Reichweite der digitalen Währungstransaktionen hinweist. Laut einer von der Escuela de negocios Europea Business School durchgeführten Analyse unterliegen sie Preisschwankungen, was sie zu digitalen Vermögenswerten macht, die einer gewissen Volatilität unterliegen, da der ihnen zugewiesene Wert von ihrer Popularität abhängt. Diese Situation erhöht die Unsicherheit über ihre Zukunft.