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Wie wählt man einen guten Forex-Broker? 10 Profi-Tipps

Started by Admin, Jun 27, 2024, 09:42 AM

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Admin

Der Devisenmarkt wurde in den 1970er Jahren geschaffen und hat in den letzten Jahren dank des Internets und neuer Technologien ein rasantes Wachstum erlebt. Studien zeigen, dass täglich Transaktionen im Wert von 5 Billionen Dollar auf dem Markt getätigt werden. Darüber hinaus nimmt die Zahl der Einzelanleger und Händler rasant zu. Aufgrund dieses enormen Wachstums des Devisenmarktes sind neue Forex-Broker aufgetaucht, die darauf abzielen, Kleinanleger anzuziehen. Es gibt so viele Brokerage-Angebote, dass man sich bei der Auswahl eines guten Brokers verirren kann.

Es ist zu bedenken, dass auf diesem Markt die meisten Finanzbetrüger tätig sind, so dass man bei der Wahl eines Brokers sehr vorsichtig sein muss. Ein Makler ist ein Finanzvermittler bei Finanztransaktionen, d. h. ein Vermittler zwischen Käufern und Verkäufern. Hier sind 10 Tipps, die Ihnen helfen, einen guten Makler auf dem Markt zu finden.
 

Suchen Sie einen zuverlässigen Makler


Es scheint nichts Kompliziertes zu sein, aber woher wissen Sie, ob ein Makler solide und seriös ist? Suchen Sie nach einem Makler mit einem hohen Eigenkapital, denn je höher das Kapital des Unternehmens ist, desto höher ist auch der Schutz seiner Mittel. Um die Rentabilität eines Maklers festzustellen, sollten Sie sich die Zahl der Mitarbeiter ansehen: Wenn es sich um ein solides und seriöses Unternehmen handelt, wird es Hunderte von Mitarbeitern haben, die Ihnen rund um die Uhr helfen können. Außerdem verfügen sie wahrscheinlich über Tausende von Konten. Wenn ein Unternehmen nur wenige Mitarbeiter hat, ist es wahrscheinlich unterkapitalisiert oder nicht in der Lage, Ihnen die persönliche Unterstützung zu geben, die Sie benötigen.
 
Sie sollten auch darauf achten, durch welchen Garantiefonds er abgesichert ist, denn dieser ist dafür verantwortlich, dass Ihr Geld im Falle eines Konkurses des Brokers geschützt ist. Kurz gesagt, ein zuverlässiger und seriöser Broker muss zugelassen sein, was bedeutet, dass er eine Reihe von Vorschriften einhalten muss: Die von der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) aufgestellten umfangreichen Vorschriften enthalten beispielsweise einige Aspekte, die dem Schutz des Kleinanlegers dienen, wie

  • Begrenzung der Hebelwirkung;
  • Schutz vor Negativsalden;
  • unterschiedliche Bedingungen für Kleinanleger und professionelle Anleger.

Vermeiden Sie Betrüger


Vergewissern Sie sich, dass der Broker von einer zuständigen Organisation wie der NFA (USA), FCA (Vereinigtes Königreich), FINMA (Schweiz) usw. reguliert wird. Broker, die in Steueroasen ansässig sind, sollten gemieden werden. Makler in Europa, Kanada, Hongkong und Australien sind reguliert und haben hohe Kapitalanforderungen. Wenn Ihr Unternehmen in einem unterentwickelten Land ansässig ist, reichen die regulatorischen Anforderungen möglicherweise nicht aus. In jedem Fall sollten Sie sich vor Klonfirmen in Acht nehmen - Unternehmen oder Makler, die sich als zugelassene Makler ausgeben und oft einen ähnlichen Namen und sogar das gleiche Branding und identische Websites verwenden. Aus diesem Grund raten wir Ihnen, den Broker gründlich zu recherchieren, um mögliche betrügerische Aktivitäten zu vermeiden.
 
Es ist ratsam, einen Broker zu wählen, der Ihnen eine Hebelwirkung bietet, damit Sie effektiv auf dem Devisenmarkt handeln können. Natürlich bedeutet ein höherer Hebel mehr Möglichkeiten für Sie. Einige Broker bieten eine Hebelwirkung von 100:1 an, d. h. für jeden Dollar auf Ihrem Konto können Sie bis zu 100 Dollar leihen und einsetzen. Andere Broker bieten eine Hebelwirkung von bis zu 250:1. Achten Sie bei der Auswahl eines Forex-Brokers auf die angebotene Hebelwirkung, da diese Ihr größter Verbündeter sein kann.

Informieren Sie sich über die Arten von Konten


Es ist sehr wichtig, dass ein Broker eine breite Palette verschiedener Arten von Devisenkonten anbieten kann. Zum Beispiel können Broker "Mini"-Konten anbieten, die eine minimale Marge oder ein minimales Kapital erfordern, normalerweise ab 250 $. Mit diesen Konten können Sie mit dem Devisenhandel beginnen, aber die Hebelwirkung ist geringer, so dass sie sich für Anfänger oder diejenigen eignen, die einen konservativeren Ansatz beim Risikomanagement bevorzugen.

Für diejenigen, die bereits über einige Erfahrung im Handel verfügen und bereit sind, mehr zu investieren, bieten Broker "Standard"-Konten an. Für diese Konten ist eine Mindesteinlage von 2.000 USD erforderlich, die es Ihnen ermöglicht, größere Positionen zu eröffnen und somit Ihre Gewinne zu steigern. Wenn Sie ein erfahrener Händler sind, der maximale Flexibilität und die Möglichkeit zur Verwaltung größerer Geldbeträge sucht, sollten Sie "Premium"-Konten in Betracht ziehen. Diese ermöglichen es Ihnen, noch größere Positionen zu eröffnen und bieten zusätzliche Vorteile wie bessere Handelsbedingungen und einen persönlichen Service.

Versuchen Sie ein Demokonto


Anfängern wird empfohlen, ein Demokonto zu nutzen, das von Ihrem Broker kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Ein Demokonto ermöglicht es Ihnen, in Echtzeit zu handeln. Dies ist eine einmalige Gelegenheit, die Funktionen und Dienstleistungen des Brokers zu testen und kennenzulernen, ohne echtes Geld investieren zu müssen. Mit einem Demokonto können Sie in die dynamische Welt des Devisenhandels eintauchen, ohne ein finanzielles Risiko einzugehen. Es ist eine großartige Plattform für Ihre ersten Geschäfte, um einen umfassenderen Überblick über den Markt zu erhalten und Fähigkeiten zu erwerben, die Ihnen beim Übergang zum echten Handel nützlich sein werden. Sie können alle Funktionen und Vorteile des Brokers, für den Sie sich entscheiden, bewerten, bevor Sie ein Live-Konto eröffnen und mit Ihrem Geld handeln.

Vermeiden Sie Broker-Jäger


Besonderes Augenmerk sollten Sie darauf richten, die so genannten Hunter-Broker zu meiden. Diese Makler neigen dazu, auf der Grundlage vorher festgelegter Indikatoren zu kaufen oder zu verkaufen, und nutzen solche Manöver oft nur, um ihre eigenen Gewinne zu steigern. Um solche Broker zu identifizieren, sollten Sie aktiv mit anderen Händlern online oder in spezialisierten Foren kommunizieren und interagieren. Die Erfahrungen anderer Händler und ihr Feedback können eine wertvolle Informationsquelle sein, die Ihnen hilft, Geschäfte mit skrupellosen Brokern zu vermeiden und eine fundiertere Wahl zu treffen.

Geschwindigkeit der automatischen Ausführung


Einer der wichtigsten Faktoren bei der Auswahl eines Brokers ist die Geschwindigkeit der Handelsausführung. Im Idealfall sollte die Ausführung von Aufträgen automatisch und sofort erfolgen, damit Handelsentscheidungen schnell getroffen werden können. Wenn Sie zu einem bestimmten Kurs in den Markt einsteigen oder ihn verlassen wollen, ist es wichtig, dass der Broker Ihren Auftrag schnell und ohne Verzögerung ausführen kann. Dies ist besonders wichtig auf dem schnelllebigen Devisenmarkt, wo jede Sekunde einen Unterschied machen und das Ergebnis Ihres Handels beeinflussen kann. Die automatisierte Auftragsausführung verringert das Risiko menschlicher Fehler und ermöglicht es Ihnen, so effizient wie möglich auf Marktschwankungen zu reagieren, so dass Sie aus jeder Handelssituation das Beste herausholen können. Die Schnelligkeit und Zuverlässigkeit der automatischen Orderausführung sind daher Schlüsselparameter, die die Qualität der Dienstleistungen eines Brokers bestimmen und sich direkt auf Ihren Erfolg im Devisenhandel auswirken.

Spot-Provisionen


Einer der größten Vorteile des Forex-Handels ist, dass für die Erteilung von Aufträgen keine Provisionen anfallen, was ihn von den Terminmärkten unterscheidet, wo solche Provisionen üblicherweise erhoben werden. Dies bedeutet, dass Forex-Händler von den zusätzlichen Kosten befreit sind, die mit jedem Handel verbunden sind, was den Handel erschwinglicher und attraktiver macht. Im Wesentlichen fungiert ein Forex-Broker als Vermittler zwischen Käufer und Verkäufer und nicht als traditioneller Makler oder Vertreter. Stattdessen verdienen Forex-Broker ihren Gewinn an der Spanne, d. h. an der Differenz zwischen dem Geldkurs (Bid") und dem Briefkurs (Ask").

Dieses Modell ermöglicht es den Händlern, ihre Kosten und ihr Gewinnpotenzial besser zu planen, da sich alle Kosten um den Spread drehen, der in der Regel fest bleibt oder innerhalb vorhersehbarer Grenzen schwankt. Das Fehlen von Ordergebühren macht den Devisenhandel transparenter und kostengünstiger, insbesondere für diejenigen, die häufig handeln. So können sich die Händler auf die Entwicklung und Umsetzung ihrer Strategien konzentrieren, ohne durch zusätzliche Kosten abgelenkt zu werden, was letztlich zu einem besseren Geldmanagement und einer höheren Gesamtrentabilität des Handels beiträgt.

Unterschiede


Die Unterschiede zwischen einem ECN und einem Market Maker sollten berücksichtigt werden, um zu verstehen, welcher Brokertyp Ihre Investitionsanforderungen am besten erfüllen kann. Die Preisvolatilität in einem ECN ist in der Regel höher als in einem Market-Maker-Netzwerk, und im Gegensatz zu Market-Makern ist bei ECNs in der Regel keine Hebelwirkung möglich. Darüber hinaus stellen ECNs in der Regel die von ihren Liquiditätsanbietern gestellten Kurse mit genau denselben Spreads zur Verfügung und berechnen dann eine Provision für jeden Round-Trip-Handel. Bei Market-Makern hingegen können Sie ein Konto zu geringeren Kosten eröffnen und ihre Plattformen sind einfacher zu bedienen. Vergessen Sie nicht, dass ein Market Maker eine Position mit anderen Geschäften oder gar nicht absichert, so dass er das entgegengesetzte Risiko wie Sie eingeht. Mit anderen Worten: Wenn Sie gewinnen, verliert der Market Maker, wodurch ein Interessenkonflikt entsteht.

Kundenbetreuung


Der Kundendienst ist sehr wichtig, da er Ihnen hilft, etwaige Probleme zu lösen, die auftreten können. Es ist ratsam, sich einen Broker zu suchen, der diese Probleme so schnell wie möglich löst, der keine Hindernisse bei der Abhebung von Geldern aufbaut und bei dem es nicht viele Beschwerden von anderen Anlegern gibt. Um herauszufinden, was andere Anleger über Makler auf dem Markt denken, können Sie sich in Börsenforen informieren und dort mitmachen. Mit anderen Worten: Der Broker sollte sehr kundenfreundlich, proaktiv und reaktionsschnell sein, stets alle Informationen bereitstellen und einen guten Service bieten. Es spielt keine Rolle, wie reguliert ein Broker ist und wie günstig seine Provisionen sind, wenn er ein schlechtes Team hat, ist er nutzlos.

Vermeiden Sie Willkommensgeschenke


Bei der Auswahl eines Brokers sollten Sie sich vor denjenigen in Acht nehmen, die Willkommensgeschenke wie 30 % Einzahlungsboni oder technische Geschenke anbieten. Solche Angebote mögen auf den ersten Blick verlockend erscheinen, aber sie werden oft von versteckten, im Kleingedruckten stehenden Bedingungen begleitet. Bei näherer Betrachtung der Bedingungen können Sie feststellen, dass die Abhebung eines Bonus oder sogar Ihres eigenen Geldes an eine Reihe von Beschränkungen und Bedingungen geknüpft ist, die nur schwer zu erfüllen sind. Wenn Sie diese Bedingungen nicht erfüllen, kann in den meisten Fällen das gesamte eingezahlte Geld verfallen. Wenn Sie außerdem versuchen, Ihr Geld abzuheben, kann der erhaltene Bonus oder der Wert des Geschenks von Ihrem Konto abgezogen werden, wenn die Bedingungen nicht erfüllt sind.

Gebühren und Provisionen


Wenn Sie sich für einen Broker entscheiden, ist es wichtig, die anfallenden Gebühren und Provisionen genau zu prüfen, damit Sie sich ein umfassendes Bild von den künftigen Kosten machen können. Zuallererst sollten Sie die folgenden Schlüsselbegriffe verstehen:

  • Spread: Dies ist die Differenz zwischen dem Geld- und dem Briefkurs, d. h. dem An- und Verkaufskurs einer Währung. Die Spreads können je nach Broker und gewähltem Vermögenswert variieren, daher ist es wichtig, die Angebote verschiedener Broker zu vergleichen, um die günstigsten Bedingungen zu finden;
  • Maklergebühren: Die Gebühren werden von jedem Makler individuell festgelegt und hängen von der Art des gehandelten Vermögenswerts und dem verwendeten Instrument ab. Einige Broker bieten Konten mit festen Provisionen an, während andere Konten mit variablen Provisionen anbieten. Diese Gebühren können sich erheblich auf Ihre Rentabilität auswirken, weshalb Sie sie bei der Planung Ihrer Handelsstrategie unbedingt berücksichtigen sollten;
  • Aufbewahrungsgebühren: Einige Broker erheben eine monatliche oder jährliche Pauschalgebühr für die Aufbewahrung von Vermögenswerten auf Ihrem Konto. Diese Gebühren können je nach den Bedingungen eines bestimmten Brokers variieren, so dass es sich lohnt, sie bei der Auswahl eines Handelspartners zu berücksichtigen;
  • Zusätzliche Dienstleistungen: Diese können eine Vielzahl von Servicegebühren umfassen, wie z. B. Portfolioübertragungen, Dividendenverarbeitung, Inkasso bei Abhebungen oder Einzahlungen, Kuponverarbeitung, Abschluss von Verträgen für Echtzeitkurse, Überziehungsgebühren und andere. Diese zusätzlichen Kosten können die Gesamtkosten für den Handel und die Verwaltung Ihres Kontos erheblich erhöhen.

Fazit


Die Wahl eines guten Forex-Brokers ist ein Schlüsselfaktor für einen erfolgreichen und profitablen Handel auf dem Devisenmarkt. Es ist wichtig, viele Aspekte zu berücksichtigen, um eine möglichst fundierte und ausgewogene Wahl zu treffen. Treffen Sie Ihre Entscheidung nicht überstürzt, sondern nehmen Sie sich Zeit, um die angebotenen Dienstleistungen zu studieren und zu testen. Denken Sie daran, dass die Wahl des richtigen Brokers der Schlüssel zu Ihrer finanziellen Sicherheit und Ihrem Erfolg auf dem Devisenmarkt ist.